Therapieverfahren
Der Weg zur Veränderung ist so individuell wie der Mensch selbst
Integrative Psychotherapie
Die Integrative Psychotherapie ist eine Kombination aus verschiedenen Therapieverfahren. Das Ziel ist es, immer die geeignete Methode für Sie einsetzen zu können und so flexibel auf Ihre Bedürfnisse zu reagieren.
Die Grundlage ist die Gesprächstherapie nach Rogers. Sie beinhaltet die empathische und wertschätzende Grundhaltung in der Therapie mit dem Ansatz, dass jeder Mensch schon das Potential zur inneren Weiterentwicklung in sich trägt.
In der Gestalttherapie werden der Körper, der Geist und die Gefühle als untrennbare Einheit betrachtet und das Hier-und-Jetzt-Erleben in den Mittelpunkt gestellt.
Die Systemische Therapie stellt die Dynamik von sozialen Systemen, wie zum Beispiel einer Familie, in den Vordergrund. Perspektivwechsel sollen erleichtert und neue Interaktionen gefördert werden um alte, undienliche Muster zu bearbeiten.
Die Tiefenpsychologie widmet sich dem Unbewussten. Hier stehen verborgene Wünsche und traumatische Erfahrungen im Mittelpunkt, welche das Denken, Fühlen und Verhalten beeinflussen.
Die Integrative Psychotherapie beinhaltet auch Entspannungs- und Körpertherapiemethoden wie zum Beispiel ,Autogenes Training' oder Bodyscans.
Eine weitere Methoden ist die Kognitive Verhaltenstherapie. Sie geht davon aus, dass sich Gedanken, Gefühle und Verhalten gegenseitig bedingen und sich so Veränderungen, zum Beispiel über das Bearbeiten von ,automatischen Gedanken', einleiten lassen können.
Integrative Traumatherapie
Bei dieser Therapiemethode werden verschiedene Ansätze kombiniert, um Traumata zu bearbeiten. Auch hier gibt es kognitive, körperorientierte, emotionsfokussierte und psychodynamische Methoden, um belastende und traumatische Erfahrungen aus der Vergangenheit bearbeiten und reduzieren zu können.
Zu den Methoden, welche ich einsetze gehören unter anderem EMDR, EFT, Ego-State-Therapie und Atemübungen.
EMDR
EMDR steht für Eye Movement Desensitization an Reprocessing. Diese Methode ist wissenschaftlich anerkannt und wird eingesetzt bei der Behandlung von Traumafolgestörungen und weiter entwickelt auch bei der Behandlung von anderen Störungen oder Schwierigkeiten. Durch eine bilaterale Stimulation des Gehirns werden Erinnerungen neu verarbeitet und die damit verbundenen negativen Emotionen reduziert.
Hypnose
Bei diesem anerkannten Verfahren kann über eine tiefe Entspannung auf unbewusste Ebenen zugegriffen werden. In diesem, nach innen fokussierten Zustand, kann leichter auf Gefühle, Glaubenssätze und innere Bilder geschaut werden. So lassen sich Inhalte erreichen, die sonst dem Bewusstsein nicht zugänglich sind.
Dieser Zustand nennt sich Trance und ist ein Phänomen, dass jeder mehrmals am Tag unter ganz natürlichen Umständen durchläuft, zum Beispiel beim Einschlafen und Aufwachen. Die Kontrolle und der eigene Wille bleiben dabei stets vorhanden.
Die Auswahl und Kombination der Therapieformen richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild und wird individuell abgestimmt.
Ein geschützter Rahmen ist entscheidend für unsere Zusammenarbeit. Deshalb gilt bei mir selbstverständlich die gesetzliche Schweigepflicht.